
Willkommen im Pressebereich von dankl+partner consulting
Hier finden Sie aktuelle Informationen, Pressemitteilungen und Hintergründe zu unseren Aktivitäten im Bereich Instandhaltungsmanagement, Asset Management und Total Productive Maintenance (TPM).
Als international tätiges Consultingunternehmen mit Sitz in Wals bei Salzburg und Büroniederlassungen in München, Wien und Klagenfurt sind wir Ihr kompetenter Partner für die Optimierung technischer Prozesse und Anlagen. Unser Expertenteam verfügt über langjährige Industrieerfahrung und bietet maßgeschneiderte Lösungen für die Herausforderungen Ihres Unternehmens.
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Starke Vernetzung mit Conor Troy Consulting
Spitzenleistung lässt sich am besten mit den perfekten Partnern erreichen. Darum freuen wir uns, unsere Businesspartnerschaft mit Conor Troy Consulting bekanntgeben zu dürfen!
Im Operational Excellence Portfolio von Troy Consulting sind sowohl Asset Management als auch Instandhaltung, die dezidierten Kernthemen von dankl+partner consulting | MCP Deutschland, ein häufiges Thema.
In den bereits seit Juli d.J. laufenden Projekten haben wir zudem feststellen können, dass die noch junge Partnerschaft nicht nur fachlich, sondern auch menschlich, perfekt harmonisiert. Die Teams rund um die Geschäftsführer Conor Troy und Andreas Dankl arbeiten bereits jetzt nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern auch international, wie beispielsweise in Indonesien, ergänzend und mit vollem Elan zusammen.
Auch bei den hauseigenen Events, wie den Branchentreffpunkten Instandhaltungstage, der Lean Challenge und dem OpEx Forum, gibt es bereits Schnittstellen und gegenseitige Unterstützung.
Wir freuen uns auf eine Ausweitung und Vertiefung dieser Businesspartnerschaft!
Unterlagen zum Download:
Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns unter +43 662 85 32 04-0 oder presse@mcp-dankl.com

In 13 Schritten zum digitalen Asset Management.
Bericht mit Erkenntnissen für Praxis und Forschung veröffentlicht.
Das Innovationsnetzwerk „Digital Asset Management“ (i-Asset) entwickelte einen Werkzeugkoffer für die digitale Transformation des Asset Managements (Anlagenwirtschaft). Die Netzwerkpartner unter der Führung von Salzburg Research setzten bei der Entwicklung des Werkzeugkoffers auf einen Mix aus innovativen organisatorischen, technologischen und kompetenzbildenden Maßnahmen.
13 Berichte von 19 AutorInnen und gesammelte Erkenntnisse aus 26 Monaten Projektlaufzeit liefert nun der brandneue Bericht „Digital Asset Management in der Praxis“.
Klar ist: Die Digitalisierung hat sich in den Betrieben der Fertigungs- und Prozessindustrie zu einem entscheidenden Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit und Qualität der Produktion entwickelt. Produktionsanlagen sind digital vernetzt und liefern Daten für analytische Verfahren zur Optimierung von Betrieb und Instandhaltung. Völlig neue Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle umfassen und beeinflussen Hersteller, Betreiber, Instandhaltungs-, Service- und Analytik-Dienstleister. Die digitale Transformation erfasst und integriert Betriebs-, Beschaffungs-, Instandhaltungs- und Asset Management Prozesse moderner Betriebe.
Auch klar ist: Digitalisierung kann großes Potenzial entfalten und bei der Erfüllung bekannter Asset Management-Ziele (wie Wirtschaftlichkeit, werterhaltende Anlagennutzung, optimierte Instandhaltungsstrategien) und neuer Herausforderungen (wie Klimaziele, Rohstoff- und Energieeffizienz) der entscheidende Faktor sein.
Aber wie funktioniert’s in der Praxis?
Im Innovationsnetzwerk „Digital Asset Management“ (i-Asset) wurden Methoden und Technologien erarbeitet und in Pilotprojekten getestet, mit denen die digitale Anlagenwirtschaft umgesetzt werden kann. Ein umfassender Einblick in die gewonnen Erkenntnisse aus 26 Monaten Projektlaufzeit und die unzähligen Diskussions- und Entwicklungsstunden liefert der nun vorliegende Bericht „Digital Asset Management in der Praxis“. Behandelt werden neben technischen Fragestellungen u.a. zum zentralen Konstrukt des Digital Twins, organisatorische Themenstellungen (z.B. die Frage nach Standard-Prozessen, Vorgehensschritten bei der Einführung von Digitalisierungs-Anwendungen, u.ä.) ebenso wie die Frage nach relevanten Schlüsselkompetenzen.
Organisatorische Fragestellungen
Bei den organisatorisch-methodischen Fragestellungen ging es um die Entwicklung von Asset Management Konzepten für Anlagenbetreiber: Die Grundlage für die Selbstevaluation bietet ein Online-Tool zur Bewertung des Reifegrads des Asset-Managements (Schritt 1 „Komplexität beherrschen: Die Digitalisierungs-Roadmap“). Weiters entstanden Richtlinien für die Nutzung von Anlagendaten im Rahmen der Entwicklung von Datenstrategien (Schritt 2 „Daten nutzen – aber wie?“), für die Nutzung von vorausschauenden Instandhaltungsstrategien (Schritt 3 „Predictive Maintenance erfolgreich anwenden“) und für die Etablierung standardisierter Technik-Prozesse (Schritt 4 „Standard-Prozesse im Asset Management“).
Technologische Konzepte
Im Innovationsnetzwerk bildeten Digital Twins das technologische Grundkonzept für das digitale Asset Management (Schritt 5 „Haben Ihre Anlagen einen Digital Twin?“). Dafür wurde im Rahmen des Projekts eine Plattform konzipiert: Die i-Asset-Plattform beruht auf standardisierten Schnittstellen und Architekturen (u.a. RAMI 4.0/AAS, OPC UA), auf Sicherheit, Quelloffenheit (Open Source, GitHub) und auf einer nicht-invasiven Integration von IT-Systemen für das Asset-Management (Schritt 6 „Kommunikationsdrehscheibe für Anlageninformationen“). Technologische Schlüsselelemente für die Digitalisierung bilden Instandhaltungs-Planungs- und Management-Systeme (CMMS, Schritt 9 „Schlüsselfaktor CMMS“), Industrial-IoT-Plattformen (Schritt 7 „Wertschöpfung im ‚Internet der Anlagen‘“) und Edge-Technologien für das Retrofitting von Bestandsanlagen (Schritt 8 „Bestandsanlagen digitales Leben einhauchen“). Praktische Umsetzungsbeispiele für das Zusammenwirken der einzelnen Methoden und Technologien sowie der innerbetrieblichen Voraussetzungen dafür bieten die Beiträge über die Entwicklung und Nutzung von digitalen Dashboards (Schritt 10 „Alle Anlagen im Griff: Digitale Dashboards“) und über die Nutzung von IIoT-Plattformen zum Aufbau eines Ökosystems für Smart Assets (Schritt 11 „Smarte Kräne im Ökosystem der Anlagenwirtschaft“).
Kompetenzaufbau und Wissenstransfer
Im Bereich der Kompetenzentwicklung und des Wissenstransfers wurde eine auf das Aufgabenspektrum von Asset Management Teams abgestimmte Kompetenz-Matrix entwickelt (Abschnitt 12 „Kompetenzen – zwischen operativ und strategisch“). Eine Erfahrungsaustausch-Runde wurde von den beteiligten Unternehmen sehr positiv angenommenes als Instrument für den unternehmensübergreifenden Wissenstransfer (Abschnitt 13 „Vom Wissensschatz anderer profitieren“).
Die Beiträge im „Digital Asset Management in der Praxis“ können die durchaus komplexen Fragestellungen oft nur in ihren Grundzügen vorstellen. Jedoch bieten die darin gezeigten Schritte einen guten Leitfaden für die individuelle Digitalisierungsstrategie und eine auf die Bedürfnisse der Unternehmen maßgeschneiderte Priorisierung bei der Umsetzung.
Der Bericht wurde herausgegeben von Georg Güntner mit Beiträgen von Nicole Bodmayer, Martin Brugger, Andreas Dankl, Tobias Dankl, Hannes Eberharter, Michael Eitzinger, Tobias Gerstmaier, Dietmar Glachs, Ludwig Grubauer, Philipp Gschösser, Rene Heitkämper, Oliver Hofbauer, Paul Hofmann, Lydia Höller, Thomas Jungblut, Thomas Klien, Andreas Nigg, Erwin Spitaler.
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