RESSOURCENOPTIMIERTER ANLAGENBETRIEB

Öko-Effizienz als Chance für Instandhaltung und Asset Management?
Die gesetzlichen Vorgaben sind klar: Die Ausrichtung der Unternehmen auf Klimaneutralität beeinflusst alle Branchen – und damit auch maßgeblich Asset Management und Instandhaltung.
Öko-Effizienz, also der bewusste Blick auf einen ressourcenoptimierten Anlagenbetrieb, wird in anlagenintensiven Unternehmen u.a. durch Green Deal und Taxonomie-Verordnung künftig eine ähnliche gesetzliche Bedeutung erlangen wie heute etwa die Arbeitssicherheit.
Ein strukturiertes Vorgehen ist entscheidend, um Instandhaltung und Asset Management als Treiber für Öko-Effizienz zu etablieren. Dazu gehören die kritische Prüfung bestehender Konzepte, das Setzen von Prioritäten (Gesamtbild) und das Schaffen passender Rahmenbedingungen (Commitment, Zeit, Budget, Akzeptanz, Mitwirkung).
Ressourcenschonender Anlagenbetrieb zielt auf die Bewertung und Optimierung der Umweltauswirkungen (z. B. CO₂-Fußabdruck), die durch betriebliche Wertschöpfung (Produktion, Betrieb) entstehen. Drei konkrete Ansätze zeigen den Einfluss von Instandhaltung und Management auf die Verbesserung der Öko-Effizienz.

Ansätze zur Umsetzung eines ressourcenoptimierten Anlagenbetriebes
Optimierung von Anlagenzuverlässigkeit/-verfügbarkeit durch Minimierung von technischen Verlusten
These: Anlagenausfälle/-störungen führen zu vermeidbaren Instandhaltungs- & Ausfallkosten sowie zu Material- & Energie- & Ertragsverlusten
Senkung der Anlagenbetriebskosten durch energieoptimierte Anlagenkomponenten
These: „Gewachsene“ Anlagenstrukturen / nicht optimale Anlagenkomponenten weisen schlechte Wirkungsgrade auf & verursachen hohe Energiekosten & führen zu vorzeitigem Anlagen-Substanzverlust
Identifikation & nachhaltige Beseitigung von Ressourcen Verschwendung im Produktionsprozess
These: Die Identifikation und Beseitigung von Energieverlusten wurden in der Vergangenheit nachrangig gegenüber Kapazitätserweiterungen und Produktivitätsoptimierungen bei Anlagen behandelt beziehungsweise wurden aufgrund der mangelhaften Transparenz über Energieverbrauch/-kosten nicht systematisch durchgeführt.
- Der Nachweis nachhaltiger Öko-Effizienz wird durch die Taxonomie-Verordnung eine “selbstverständliche” Aufgabe für jedes Unternehmen
- Die Zusammenhänge von Instandhaltung/Asset Management und ressourcenoptimierter Anlagenbetrieb spwie die “richtigen” Gestaltungsansätze zur Optimierung der Öko-Effizienz sind oft noch nicht bekannt
- Ein intelligentes Instandhaltungs- und Asset Management schafft signifikante Verbesserungen bei der Öko-Effizienz (zb Verlustvermeidung, Kostensenkung, Erlössteigerungen).
- Ein strukturiertes Vorgehen ist unabdingbar, um Instandhaltung und Asset Management als “Treiber der Öko-Effizienz” im Unternehmen zu positionieren. Die dazu notwendigen Schritte sind eine kritische Eignungsprüfung der Ansätze und Konzepte, das Setzen von Prioritäten (Gesamtbild) und die Schaffung der Rahmendbedingungen (Commitment, Zeit, Budget, Akzeptanz, Mitwirkung).
- Ausserdem geht es um ein konsequentes Umsetzen, also das “Tun” der priorisierten Themen in “kleinen” Schritten.
TIPP: Eine systematische Optimierung des Instandhaltungs- und Asset Managements kann durch folgendes Webportal erfolgen: www.excellence-radar-com
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